Insektenallergie

Die meist von Bienen oder Wespen ausgelöste Allergie kann unterschiedliche Reaktionen auslösen, zum einen eine starke Lokalreaktion an der Stichstelle über Nesselsucht, zum zweiten einen Asthmaanfall bis hin zum allergischen Schock. Bei diesem, meist einhergehend mit Übelkeit , Erbrechen, Atemnot, Blutdruckabfall und Bewußtlosigkeit ist sofort ein Notarzt zu rufen.
Insektengiftallergiker können sich ein Notfallset (Schockapotheke) verschreiben lassen, damit sie sich selbst oder Angehörige bis zum Eintreffen des Notarztes antiallergische Medikamente verabreichen können.

Wichtige Vorsichtsmaßnahmen, die das Risiko eines Stiches mindern:

• Nicht im Freien essen oder trinken (Eis, Kuchen u.a.)
nicht barfuß gehen, besonders nicht durch blühende Wiesen
• Kleidung: auf kräftige Farben (auch Schwarz !) verzichten
• intensive Gerüche im Freien vermeiden (Parfum, Haarwasser; Schweiß u.ä. locken Insekten an);
• Nähe zu Abfall, besondes auch Fallobst meiden
• Bienen, Wespen, Hornissen, Hummeln nicht durch heftig abwehrende Bewegungen provozieren !
• den vorhandenen Stachel mit einem Schnipsen beispielsweise mit dem Zeigefinger(nagel) heraushebeln, möglichst nicht herausziehen, da sich dabei der Giftsack entleert.

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